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Wer sich entschieden hat, sein Erspartes beziehungsweise einen Teil davon in Aktien anzulegen, stellt sich zunächst die Frage nach den besten Anlagemöglichkeiten. Eine Regel, die hierbei unbedingt beachtet werden sollte ist das Streuen der Anlage. Somit verringert sich das Risiko, wobei sich dieses mit kleineren Beträgen relativ schwer umsetzen lässt. Hier werden dann oft Aktienfonds als Alternative empfohlen, wobei auch diese nicht nur positive Aspekte vorzuweisen haben.

Direkt in Aktien investieren

Damit ein ausreichender Streuungseffekt erzielt wird, sollten mindestens fünfzehn Aktien aus verschiedenen Branchen gekauft und im Depot verwaltet werden. Beim Kauf und Verkauf fallen diverse Gebühren bzw. Transaktionskosten für z.B. die Bank, die Böse, Ckearing usw . an. Die Gebühren können sich bei einer Filialbank mit Beratung bis auf über 1% vom Kurswert belaufen. Bei Onlinebrokern ohne Beratung und Betreuung sind demhingegen die Transaktionskosten für die Käufe und Verkäufe von Aktien deutlich günstiger. Bei Transaktionsgegenwerten von unter 1.000 Euro machen sich jedoch hier auch die Minimumgebühren von 4,95 Euro, 9,90 Euro oder 12,95 Euro prozentual stark bemerkbar. Aus diesemGrund sollte bei der Größe einer Aktienposition die Minimumgebühr nicht aus den Augen verloren werden. Rein theoretisch ist es zwar möglich eine einzelne Aktie über die Börse zu kaufen, aber die Transaktionskosten stehen hierbei meist in keinem guten Verhältnis. Damit diese Transaktionen einen nicht teuer zu stehen kommen, muss genau kalkuliert werden, welcher Mindestbetrag sich noch rentieren würde wenn die Aktie gekauft wird.

Dennoch ist eine Investition in Aktien mit mehreren Vorteilen verbunden. So kann im Vergleich zu anderen Anlageformen wie Investmentfonds beispielsweise jederzeit börsentäglich   von 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr gehandelt werden. Bei einem ETF ist dies i.d.R. ebenfalls möglich. Die Liquidität ist bis zu Anlagesummen von 10.000 Euro auch außerhalb der hauptbörsenzeiten meist kein Problem.

Neben der allgemeinen Marktstimmung wie einer Börsen – Euphorie oder Börsen – Depression beeinflusst die Kursentwicklung bei einem einzelnen Unternehmen meist zusätzliche mit unternehmensspezifischen Meldungen wie z.B. Übernahmen, Umsatzsteigerungen, Dividendensteigerungen oder Gewinneinbrüche, Währungsturbulenzen usw.

Ökologische Aktien gewinnen in der Anlegergunst immer mehr an Vertrauen und mehr und mehr vor allem große institutionelle Investoren achten zunehmens auf eine nachhaltige Unternehmenspolitik. Das Bewusstsein zu ökologischen und nachhaltigen Investment weitete sich in den vergangenen Jahren immer weiter aus und prägt mehr und mehr Anlagestile. Die Kapitalanleger achten mehr und mehr auf die Begriffe „Nachhaltigkeit“ und den „Ökologischen Nutzen“ bei Ihrer Geldanlage.

Auf das „ESG-Investing“ rückt bei immer mehr Alegern und Investoren in den Fokus und gewinnt mehr und mehr Anhänger. Je mehr professionelle und private Investoren sich an die ESG-Grundsätze halten, desto mehr Firmen werden sich diesem „Kodex“ unterwerfen, um von Investoren nicht links liegen gelassen zu werden.

Investition in Aktienfonds und ETFs

Ein Aktienfonds investiert wie der name schon sagt meist zu mindestens 51% in Aktien. In den Anlagegrundsätzen wird die Anlagepolitik des Aktienfonds definiert. Bei „Wasserfonds“ wir hauptsächlich ein Bezug zum Anlageuniversum „Wasser“ hergestellt. Das entsprechende Unternehmen sollte Teile seiner Unternehmensumsätze in diesem Bereich erzielen, um in das Anlageuniversum des Brachenfonds „Wasseraktien“ aufgenommen zu werden. Hier ist es sinnvoll, dass das Unternehmen einen Großteil seiner Umsätze und Gewinne mit dem Wirtschaftsbereich Wasser generiert. Investmentfonds lassen sich hinsichtlich des Anlagestils und des Investmentprozesses unterscheiden.
Der Investmentprozess lässt sich zwischen einem „Top-Down-Ansatz“ (über Branchen und Regionen zum Einzeltitel) und einem „Bottom-Up-Ansatz“ (Stock-Picking, also konkrete Einzeltitelauswahl) unterscheiden.
Bei den Anlagestilen unterscheidet man i.d.R. zwischen dem „Value-Ansatz“ (günstige Bewertung einer Aktie), dem „Growth-Ansatz“ (langfristige Wachstumsaussichten einer Aktie) und dem „Blend-Ansatz“ (je nach Marktsituation im Wechsel Growth und Value). Mit einem Aktienfonds schafft es der Anleger, das Einzelwertrisiko aufgrund der hohen Diversifikation im Investmentfonds zwischen verschiedenen Aktientitel zu minimieren.

Im Vergleich zu Aktien macht es Sinn in Aktienfonds mit verhältnismäßig geringen Anlagesummen zu investieren un trotzdem eine breite Steuung im gewünschten Anlagesegment zu erhalten. Während nach  wie vor bei Filialbanken der volle Ausgabeaufschlag beim Kauf der Aktienfonds einbehalten wird, ist es möglich über die Eröffnung eines Depots bei einem Onlinbroker 50% und Mehr Rabatt des Ausgabeaufshclags zu erhalten.

Bei einer möglichen Investitionssumme von 10.000 Euro und einem Ausgabeaufschlag von beispielsweise 5,00% macht das schon mehrere Hundert Euro aus. Eine Filialbank wird bei vollem Ausgabeaufschlag 500,00 Euro Provision erhalten, welche der Anleger leicht mit einem Vergleich der Banken untereinander sparen kann.